Stiftung

Ziele und Aufgaben

Zweck der Irma Landolt-Lechner Stiftung ist die Verleihung von Anerkennungs- und Förderpreisen an Frauen oder auch privatrechtlich organisierte Institutionen, welche sich auf kulturellem oder sozialem Gebiet besonders verdient gemacht haben.

Vor allem wird dabei die Region Prättigau-Davos und der umliegende Kantonsteil von Graubünden berücksichtigt.

Gemäss Zweckartikel kann die Stiftung keine Projekte unterstützen, sondern verleiht Preise für bereits erbrachte Leistungen.

Entstehungsgeschichte

Irma_Landolt_Berg „Die Würdigung der Frau, die sich auf kulturellem und sozialem Gebiet verdient macht" – dies ist der Gedanke, den Dr.phil. Karl Landolt im Jahre 1974 dieser Stiftung zugrunde legte.

Gleichzeitig schuf er durch sie ein fortwährendes Andenken an seine Frau, Irma Landolt-Lechner, die tatkräftig mit ihm fast vierzig Jahre lang ein Töchterinstitut mit internationaler Clientèle leitete, erst auf Schloss Marschlins bei Landquart, dann in Klosters.

Die erste Präsidentin war Verena Schmidt-Landolt, Sängerin und die älteste Tochter von Karl Landolt. Sie leitete die Stiftung von 1983 – 1990. Nach ihrem Tod übernahm ihre Tochter, die Schauspielerin Ursula Cantieni die Aufgaben und führte die Stiftung erfolgreich weiter. Im Jahr 2011 übergab sie die Leitung an ihre Cousine Ariane Bolli-Landolt, die in Klosters aufgewachsen ist.